Unbedingt so viel Zeit wie möglich! Ich empfehle mindestens eine Woche, am besten 10 bis 14 Tage. Bei einem Kurztrip mit wenigen Nächten brauchen Sie schon eine sehr große Portion Glück, wenn Sie die Lichter sehen wollen. Neben Polarlichtern gibt es außerdem noch viele weitere gute Gründe, die Arktis zu besuchen. Denn entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist es dort tagsüber auch im Winter nicht komplett dunkel. Abgesehen davon lohnt es sich durchaus, Polarlichter mehrfach zu erleben. Sie sehen nie gleich aus und sind immer wieder für eine Überraschung zu haben. Sei es mit der Intensität, der Farbe, Bewegung oder Form.
Damit Sie Polarlichter zu Gesicht bekommen, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Ausreichende Dunkelheit, ausreichende Sonnenaktivität und freie Sicht auf den Teil des Himmels, wo die Lichter auftreten. Also einigermaßen gutes Wetter. Sollte eine der Voraussetzungen nicht erfüllt sein, besteht keine Chance, Polarlichter zu sehen. Daher kann es durchaus einige Nächte dauern, bis Sie alle drei Bedingungen gleichzeitig antreffen. Sollte das Wetter schlecht sein und Sie haben nur wenige Tage Zeit, empfehle ich Ihnen vor Ort eine geführte Tour zu buchen. Genaue Ortskenntnis und langjährige Erfahrung in Bezug auf das Wetter und das „launische“ Verhalten der Polarlichter kommt Ihnen auf solch einer Tour zugute. Das erhöht Ihre Chance auf Erfolg ungemein. Die meisten Touren enthalten zudem einen Crashkurs zum Thema Nachtfotografie und Langzeitbelichtung – die Grundlage um Polarlichter erfolgreich zu fotografieren.
Verwandte Fragen:
Wann kann man Polarlichter sehen?
Was ist der Unterschied zwischen Polarlichtern und Nordlichtern?
Sehen Polarlichter so aus wie auf den Fotos?
Sind die Polarlichtfotos bearbeitet?
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